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Traditionelle japanische Tor

Japan

Tokio - Mt. Fuji - Kanazawa - 

Kyoto - Osaka - Tokio

Einführung:

Vom 5. Juni 2025 – 19. Juni 2025 wagten wir uns auf einen neuen Kontinent dieser Welt. Asien! Mit Japan reisten wir in ein Land, das schon sehr lange auf meiner Bucket-List stand. Es sollte nämlich ein Land sein, das sowohl reiche Kultur und Geschichte bietet, als auch viele traditionelle Tempel und Schreine, aber auch leckeres Essen, schöne Natur und gastfreundliche Menschen.

 

Ich habe wie immer vorher alles recherchiert und durchgeplant. Die Frage war: Was möchte ich mir alles in Japan anschauen? Und so entstand folgende Reiseroute:

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Tag 1 – 3:          Tokio

Tag 4:                Mt. Fuji

Tag 5 – 6:         Kanazawa

Tag 7- 9:           Kyoto

Tag 10 – 11:      Osaka

Tag 12 – 13:      Tokio

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Das solltest du vorab organisieren:

  • Lade dir die APP Airalo runter und kaufe dir vorab eine E-SIM-Karte um Internet zu haben

  • Informiere dich über die aktuellen Einreisebestimmungen und notwendige Impfungen auf der Seite des deutschen auswärtigen Amtes

  • Buche Zugtickets und Ausflüge vorab über Klook.de

​​Flüge:

 

Die Flüge suche ich immer bei Google Flüge heraus. Hier kann man am besten alle Fluggesellschaften vergleichen und schauen an welchen Tagen die Flüge am günstigsten sind. Wir hatten uns für Hin- und Rückflüge per Non-Stop Flug von München nach Tokio Haneda und zurück entschieden. Eine günstigere Alternative sind Flüge mit Zwischenstopp. Hier musst du aber darauf achten, dass keine komplizierten Einreisebedingungen, z.B. eine extra Visa im Zwischenstopp-Land auf dich zukommen.

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Tipp: Buche einen Sitzplatz auf der Linken Seite am Fenster um den Mt. Fuji aus dem Fenster zu sehen.​​​​

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​​Flughafen Haneda: Die Einreise in Japan ist für deutsche Staatsbürger unkompliziert (Stand Juli 2025). Man kann bis zu 90 Tage visumfrei einreisen, sofern du einen gültigen Reisepass und ein Rückflugticket besitzt. Bitte informiere dich aber vor Abflug trotzdem immer über die aktuellen Einreisebedingungen auf der Seite des deutschen Auswärtigen Amtes. Damit du am Flughafen schneller vorankommst, kannst du vorab über folgenden Link schon mal deine Passdaten registrieren und am Flughafen an manchen Warteschlangen vorbei gehen: 

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​​Vom Flughafen nach Tokio Innenstadt: Wir waren dieses Mal sehr bequem und wollten nach unserem langen Flug ganz unkompliziert ins Hotel kommen und haben uns deshalb einen Flughafentransfer auf Booking.com dazu gebucht. Uns hat ein freundlicher Japaner dann für insgesamt 45 € direkt am Flughafen abgeholt und direkt ins Hotel gefahren.

 

Eine günstigere Alternative ist die Busshuttle zu nehmen: Zwei Busfirmen bringen dich für etwa 1.000 Yen (~ 10 €) in die Stadt. Airport Limousine und der Keikyu Bus fahren größere Bahnhöfe wie Tokyo, Shibuya oder Roppongi an. Fahrkarten bzw. Tickets gibts in den Ankunftsbereichen (Arrival) der Flughäfen zu kaufen.

Unterkünfte/Hotels:

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Wir empfehlen euch nur vier von fünf Hotels, die wir hatten. Da wir mit dem letzten Hotel in Tokio nicht sehr zufrieden waren wegen der Lage.

 

Hotels in Japan haben folgende Eigenschaften:

  • Sie sind alle sehr sauber

  • Man bekommt jeden Tag frische Handtücher

  • Viele Hotels bieten alles Mögliche an Pflege- und Übernachtungsprodukte kostenlos an, z.B. Zahnbürsten mit Zahnpasta, Haarkämme, Pyjamas, Hausschuhe, Haargummis, Shampoos, Conditioner etc.

  • Alle Hotels, bis auf das in Kanazawa, hatten leider kleine Zimmer, wo man kaum seinen Koffer aufmachen kann. Wenn du damit gar nicht klar kommst, viel Glück bei der Suche nach Hotels mit größeren Zimmern! 😊

 

Tokio: Act Hotel Roppongi: Kleines Hotel in ruhiger Lage im Viertel Roppongi, sehr nah an der nächsten U-Bahn Station um von A nach B zu kommen.

 

Kanazawa: Hotel Amanek Kanazawa: Schönes Hotel mit ausnahmsweise großen Zimmern, Fahrradverleih am Hotel, Onzen im Hotel.

 

Kyoto: Righa Place Kyoto Shijo Karasuma: Sehr gute Lage des Hotels, zu Fuß in 5 min am Busbahnhof und am Nishiki Market

 

Osaka: Osaka Namba Ekimae Tower, Sehr gute Lage des Hotels, großer Tower mit sehr vielen Gästen aber gut organisiert, zu Fuß ein paar Minuten ins Dotonbori Viertel.

 

Tipps für die Wahl des richtigen Hotels: Um es dir mit dem Koffer nicht all zu schwer zu machen, achte darauf, dass dein Hotel immer in der Nähe des Bahnhofs oder einer U-Bahn Station ist, dann musst du dein Gepäck nicht so weit schleppen und du kommst leicht und schnell zu allen Sehenswürdigkeiten.

Fortbewegung:

 

Von Großstadt zu Großstadt:

 

Wir sind mit den JR-Zügen und den Shinkansen von Stadt zu Stadt gefahren. Diese kannst du vorab online bei Klook.de buchen. Wenn du die Tickets gebucht hast, musst du sie am Bahnhof immer noch in ein richtiges Ticket umtauschen und die Sitzplätze reservieren. Dafür bekommst du bei den Buchungen immer eine Anleitung dazu, damit du den richtigen Automaten findest. Sei deshalb immer Früh genug am Bahnhof, damit du Zeit hast den Automaten zu finden, Tickets umzutauschen und dich am Bahnhof noch zurechtzufinden.

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Falls du von Osaka nach Kyoto oder andersherum fährst, buche keinen teuren Shinkansen sondern die Regionalbahn. Die Strecke ist nämlich sehr kurz.

 

Sitzplatzreservierung: In jedem Zugabteil gibt es ganz am Ende und am Anfang eine Möglichkeit die Koffer reinzustellen. Buche dir deshalb deine Sitzplätze in der Nähe um sie immer im Blick haben zu können.

 

Japan Rail Pass: Es gibt auch einen Japan Rail Pass, mit dem du so viele Shinkansen-Fahrten machen kannst, wie du möchtest. Rechne dir aber vorher deine geplante Route mit dem Rechner aus, ob der Pass sich rentiert. Bei uns hätte er sich nicht rentiert.

 

In den Städten:

 

Wenn du in Tokio ankommst, hole dir eine Suica Karte. Diese gibt es an schwarzen Automaten in größeren Bahnhöfen (Tokyo, Shinagawa, ShibuyaShinjukuIkebukuroUeno und Sendai ).

 

Die Suica Karte ist eine Prepaid-Karte, die du immer mit Geld aufladen kannst um damit in allen Städten Japans mit den U-Bahnen, JR-Zügen und Bussen durch das Auflegen der Karten fahren zu können. Du kannst sogar in vielen Supermärkten und Getränkeautomaten damit bezahlen. Achtung: du kannst sie nur mit Bargeld kaufen und auch nur mit Bargeld aufladen.​​

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Tokio: in Tokio sind wir nur mit der U-Bahn und den JR-Zügen gefahren. Tokio ist hier sehr gut vernetzt.

 

Kanazawa: Kanazawa ist eine eher kleine Stadt und deshalb sind wir hier mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Die Fahrradkarte haben wir in unserem Hotel kaufen können. Fahrrad-Stationen

 

Kyoto: in Kyoto sind wir hauptsächlich mit Bussen und Trams gefahren. Hier konnten wir die Suica-Karte auch wieder verwenden.

 

Osaka: in Osaka waren U-Bahnen und JR-Züge das Hauptverkehrsmittel

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​​​Knigge Japan:

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  • In Japan gibt es keine Mülleimer, du bist also gezwungen deinen Müll den ganzen Tag mitzunehmen, bis du ihn im Hotelzimmer wegschmeißen kannst

  • ​Nicht laufen und essen. In den meisten Teilen Japans gilt das als schlechtes Benehmen. Suche dir stattdessen einen ausgewiesenen Essbereich oder einen Stand in der Nähe des Verkäufers, um deinen Snack zu genießen. 

  • In Japan gibt man kein Trinkgeld

  • Stelle dich immer in einer Reihe an, egal für was du dich anstellst 😉 beachte deshalb auch immer die Streifen und Zeichen am Boden, die dir den richtigen Weg oder die richtige Linie zeigen. Stelle dich auf auf den Rolltreppen auf die richtige Seite.

  • Ruhe ist eine Form des Respekts, besonders an öffentlichen Orten wie Zügen oder religiösen Orten wie Tempeln. Versuche, Telefonate und laute Unterhaltungen auf ein Minimum zu beschränken.

  • Rauchen darfst du ausschließlich in dafür ausgewiesenen Raucherbereichen, manche Hotels haben dafür auch extra Raucherräume

  • Wenn du Tattoos hast, darfst du in keine Onzen steigen

Stempel und Goshuin sammeln in Japan:​

  • An vielen Sehenswürdigkeiten und U-Bahn-Stationen, JR-Stationen und Bahnhöfen findest du kostenlose Stempel, die du sammeln kannst. Du musst gut Ausschau halten, damit du sie findest, oft sind sie auch in Touristeninformationen.​

  • Goshuin sind traditionelle, japanische Stempel oder Siegel, die in den Tempeln und Schreinen von Priestern oder Priesterinnen gegen Entgelt in dein Notizbuch gemalt werden.

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Supermärkte/Convenience Stores Japan/Getränkeautomaten:

Japans 7-Eleven, FamilyMart und Lawson sind nicht mit ihren westlichen Pendants zu vergleichen. Diese Convenience Stores, genannt konbini, gibt es überall und sie sind ein wichtiger Teil der japanischen Kultur. Sie bieten frische, hochwertige Mahlzeiten wie Bento-Boxen, Onigiri, Salate und heißes gebratenes Hühnchen. Viele haben Mikrowellen, Heißwasserspender und Sitzgelegenheiten, damit du im Laden essen kannst.

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In Japan gibt es an jeder Ecke Getränkeautomaten, was super praktisch an heißen Tagen ist, weil du nicht lange suchen musst um dir was zu trinken zu holen. Hier kannst du auch oft mit der Suica Karte zahlen.

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Don Quijote: auch bekannt als Donki, ist eine japanische Discount-Kette, die für ihre vielfältigen Produkte und einzigartigen Einkaufserlebnisse bekannt ist. Hier findest du ALLES :) In Japan gibt es über 300 Filialen von Don Quijote, sie bestehen meist aus mehreren Etagen und man kann sehr günstig einkaufen, weshalb er bei Touristen und Einheimischen beliebt ist. Manche Don Quijote haben sogar 24 h geöffnet. Du solltest mindestens einmal eine Filiale in deinem Japan Urlaub besuchen! Du erkennst die Don Quijote am Pinguin-Symbol.

 

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Geld/Bargeld:

Obwohl Japan ein unglaublich modernes Land ist, wird vielerorts immer noch Bargeld bevorzugt, vor allem bei kleinen Beträgen. Während Kreditkarten in Großstädten wie Tokio und Osaka immer häufiger akzeptiert werden, solltest du dich nicht darauf verlassen, dass sie in kleineren Städten oder ländlichen Gebieten akzeptiert werden.

Die offizielle Währung Japans ist der japanische Yen (JPY), symbolisiert durch ¥. Geldautomaten gibt es in Geschäften wie 7-Eleven oder FamilyMart, die rund um die Uhr geöffnet sind und internationale Karten akzeptieren.

Was sind Schreine?

Schreine (japanisch: Jinja) sind heilige Orte in der japanischen Kultur, die dem Shintoismus gewidmet sind. Der Shintoismus ist eine traditionelle japanische Religion, die die Natur und die Götter (Kami) verehrt.

- Heilige Orte: Schreine sind Orte, an denen die Kami verehrt werden. Sie können in Tempeln, auf Bergen oder in Wäldern liegen.
- Architektur: Schreine haben oft eine einzigartige Architektur, die sich durch ihre einfache, aber elegante Bauweise auszeichnet.
- Rituale und Zeremonien: In Schreinen werden verschiedene Rituale und Zeremonien durchgeführt, um die Kami zu ehren und um Schutz und Glück zu erbitten.

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Arten von Schreinen

- Shinto-Schreine: Die meisten Schreine in Japan sind Shinto-Schreine, die dem Shintoismus gewidmet sind.
- Buddhistische Schreine: Es gibt auch buddhistische Schreine in Japan, die dem Buddhismus gewidmet sind

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Sehenswürdigkeiten Japan:

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​um die Highlights der jeweiligen Städte aufzurufen, klicke auf folgenden Link:

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